Ein paar Fakten zum Wolfgangsee
Der Wolfgangsee im Salzkammergut, wo Lebensfreude auf Begeisterung trifft und das Herz aufgeht!
Der See ist sich seiner Schönheit bewusst, denn er liegt eingebettet in Berglandschaften, im Salzkammergut.
Den Wolfgangsee teilen sich zwei Bundesländer, Salzburg und Oberösterreich, in einer typischen Region im Salzkammergut.
Nicht nur die Natur- und Kulturlandschaft, die den See umgeben und die vielen Möglichkeiten für Sport und Aktivität, sondern auch die Lebensart der Menschen, die hier heimisch sind, sorgen, als Gastgeber dafür, dass alles gemütlich ist.
Die Dinge werden in Ruhe angegangen und schaffen eine Atmosphäre, dass manchen Urlauber süchtig macht nach Entschleunigung.
Viele gestresste Salzburger kommen hier am Wochenende her, um etwas zu entspannen.
Der ursprüngliche Name vom Wolfgangsee ist „Abersee“ urkundlich bereits um 800 erwähnt! Erst 500 Jahre später wurde er zum „Wolfgangsee“ nach dem Heiligen Wolfgang, der den gleichnamigen Ort zu einer beliebten Pilgerstätte des Mittelalters machte. Der Wolfgangsee gespeist vom Zinkenbach hat den heutigen Status als „EU-Referenzgewässer“ – mit besonders hoher und guter Wasserqualität.
Der Fischbestand im See!
Das sorgt am Wolfgangsee für einen artenreichen Fischbestand. So finden sich hier Perlfische, die nur in wenigen anderen sauberen Salzkammergutseen und ausserdem noch in der Slowakai vorkommen. Daneben tummeln sich noch zahlreiche Weißfische wie Aiteln, Brachsen, Güstern, Karpfen, Rußnase, Rotfedern, Rotaugen, Lauben oder Pfrillen. Einige können Sie auch schon in Ufernähe beobachten, jedoch viele sind eher schreckhaft und nur selten in Ufernähe zu sehen.
Der Fischbestand wirkt sich auch auf den Speisekarten der Restaurants und Gastwirtschaften aus . Besonders der Hecht ist lecker, der im Wolfgangsee oft bis zu 20 Kilogramm schwer wird. In den Gastwirtschaften findet sich aber auch der Zander, der künstlich in den See kam, sowie auch der beliebte Barsch auf der Speisekarte.
Eine Radtour um den Wolfgangsee von einem der vielen Berggipfel aus. Für Radfahrer und Fußgänger gibt es einen ausgeschilderten, rund 27 km langen Rundweg um den See.
Auf dem Wasser gibt es schon seit Kaisers Zeiten die Schifffahrt am Wolfgangsee. 1873 wurde der Schaufelraddampfer Kaiser Franz Josef I. vom Stapel gelassen. Das 33 Meter lange Schiff mit den wuchtigen Schaufelrädern fährt in den Sommermonaten sowie in der Vorweihnachtszeit. Die Wolfgangsee-Schifffahrt war, wie die von St. Wolfgang ausgehende Schafbergbahn, ein Teil der Österreichischen Bundesbahn und wurde 2005 ausgegliedert. Heute von der Salzkammergutbahn GmbH betrieben. Außerdem existiert zwischen St. Wolfgang und Abersee eine von der Schifffahrtsgesellschaft unabhängige Fähre.
Wegen seiner hohen Wasserqualität und der besonderen Klarheit wurde der Wolfgangsee von der Europäischen Union zu einem Referenzgewässer ernannt. Der See gilt auch als vorzügliches Tauchgebiet. Taucher finden bei der Franzosenschanze eine bizarre Unterwasserlandschaft mit versunkenen Bäumen vor. Auch Spuren des Zweiten Weltkriegs können in der Nähe von St. Gilgen „ertaucht“ werden.
Eines der schönsten Moore Österreichs nämlich das „Blinklingsmoos“ befindet sich am Südufer des Wolfgangsees. Der Wolfgangsee-Rad- und Wanderweg führt auf der ehemaligen Salzkammergut-Lokalbahntrasse am südlichen Rand des Moores vorbei.
Wie tief ist der Wolfgangsee?
An seiner tiefsten Stelle zwischen der Litzlwand bei Lueg und der Falkensteinwand hat der Wolfgangsee rund 114 Meter. Die mittlere Tiefe beträgt etwa 52 Meter.
Wie warm ist der Wolfgangsee?
Der Wolfgangsee hat während der Sommersaison eine durchschnittliche Wassertemperatur von 18 °C. Am wärmsten ist der See normalerweise im August, mit durchschnittlich 22 °C. Somit gehört der Wolfgangsee zu den besten Bademöglichkeiten in Österreich
Wie groß ist der Wolfgangsee?
Der Wolfgangsees hat eine Fläche umfasst von etwa 13 km². Der See ist einer der größten Seen in der Region Salzkammergut.
Der Wolfgangsee erstreckt sich auf einer Länge von 10 km mit einer Breite von 2 km. An seiner schmalsten Stelle ist der See nur etwa 200 Meter breit. Der See hat ein Volumen von 667 Millionen m³.
Wie hoch liegt der Wolfgangsee?
Der Wolfgangsee liegt 538 Meter über dem Meeresspiegel.
Wie hoch ist der Schafberg am Wolfgangsee?
Der Schafberg ist mit 1.783 Meter ein Berg im österreichischen. Salzkammergut, im Bundesland Salzburg ein Teil der Nördlichen Kalkalpen am Ufer des Wolfgangsees .
Im Sommer fährt vom Städtchen St. Wolfgang im Salzkammergut am Ufer des Wolfgangsees die 1893 eröffnete Schafbergbahn, eine Zahnradbahn, auf den Schafberggipfel. Der Gipfel bietet einen Panoramablick auf die Salzkammergutberge und seine Seen!
Weitere Berge rund um den Wolfgangsee sind:
• der Sparber mit 1.502 Meter.
• Das Zwölferhorn mit 1.522 Meter.
• Der Plombergstein mit 830 Meter und
• der Vormauerstein mit 1.450 Meter.
Warum heißt der Wolfgangsee eigentlich Wolfgangsee?
Abriansee lautet der erste urkundliche Name des Wolfgangsees im Jahre 788. Davon leitete sich auch der frühere Name Abersee oder auch Äbersee ab.
Der Name Wolfgangsee, nach dem Ort St. Wolfgang, bürgerte sich erst ab 1381 langsam ein. In den Landkarten finden Sie den Namen aber erst ab dem 16. oder 17. Jahrhundert.
Wem gehört der Wolfgangsee?
Nur zehn Prozent des 13 Quadratkilometer großen Wolfgangsees liegen auf oberösterreichischem Gebiet. Dieser kleine Anteil am See steht im Eigentum von St. Wolfgang er Großgrundbesitzer Erhard Scheidt.
Zu welchen Gemeinden gehört der Wolfgangsee?
Mit Ausnahme eines schmalen Stücks, das zu Oberösterreich gehört, befindet sich die Seefläche fast gänzlich im Bundesland Salzburg. Der nordwestliche Teil des Sees gehört zur Gemeinde St. Gilgen. Der Großteil des südöstlichen Teils befindet sich im Gemeindegebiet von Strobl und ein kleiner Teil im Nordosten des Sees gehört zum oberösterreichischen St. Wolfgang im Salzkammergut. Der Wolfgangsee ist das ganze Jahr über ein beliebtes Urlaubsziel. Der Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftszweig am See. Die herrliche Natur- und Kulturlandschaft, die den See umgibt, der traditionelle Schiffs- und Fährverkehr sowie auch die hohe Wasserqualität sorgen dafür, dass sich hier Genuss- und Aktivurlauber gleichermaßen wohlfühlen.
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